Im Arbeitsalltag aber auch im Privatleben gibt es diverse Risikogebiete, denen die Belegschaft ständig ausgesetzt ist und die von den Mitarbeitern erheblich unterschätzt werden. Tritt ein Vorsorgebedarf ein, weichen die gesetzlichen Leistungen aufgrund von außerordentlich hohen Kosten erheblich von dem tatsächlichen Bedarf ab. Im Allgemeinen ist das Regelrenteneintrittsalter von 67 Jahren aufgrund des demografischen Wandels mittlerweile fraglich und das sinkende Rentenniveau wirkt sich enorm auf die Altersrente aus.

Viele Menschen wünschen sich eine regelmäßige und professionelle Beratung im Bereich der Finanzen und Altersvorsorge. Dabei genießen gemäß Untersuchungen, Versicherungen und Versicherungsberater bzw. -vermittler größtes Vertrauen. Nichtsdestotrotz besitzen viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte immer noch keine private oder betriebliche Altersvorsorge, da sie Angst vor Fehlentscheidungen haben oder nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen.

Eine Umfrage von TNS Infratest zeigt, dass Mitarbeiter die Betriebsrente nicht real einschätzen können. Zum einen setzen sich Arbeitnehmer sehr hohe Ziele für Ihre Altersvorsorge, da beispielsweise jeder Zweite bereits vor dem gesetzlichen Rentenalter in den Ruhestand gehen will und 91 % mehr als eine Grundversorgung erwarten. 63 % jedoch fühlen sich nicht ausreichend abgesichert.

Der demografische Wandel ist ein maßgeblicher Einflussfaktor auf den heutigen Fachkräftemangel und erschwert eine konstante Mitarbeitermotivation. Daher sind Incentives wirkvolle Maßnahmen zur nachhaltigen Bindung der Mitarbeiter an Ihr Unternehmen. Bei der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) finanziert der Arbeitgeber die Krankenzusatzversicherung für seine Mitarbeiter, welches nicht nur für den Arbeitnehmer, sondern auch für das Unternehmen Vorteile mit sich bringt.

Viele Arbeitnehmer wünschen sich heutzutage flexible Arbeitszeitmodelle und möchten in bestimmten Lebenslagen ihre Arbeitszeit reduzieren oder sich ganz freistellen lassen. Phasen, in denen problemlos Überstunden gemacht werden können, wechseln sich mit solchen ab, in denen die Arbeitszeit verringert werden soll. Diese Flexibilität lässt sich mit Hilfe von Zeitwertkonten realisieren, wobei deren Einsatzmöglichkeiten breit gefächert sind. Sie können nicht nur für Zeiten der Fortbildungen oder der Pflege von Angehörigen, sondern auch für die Altersvorsorge verwendet werden.

Arbeitnehmer mit einer fachlich hohen Kompetenz erwarten neben einer entsprechenden Entlohnung auch eine gute Absicherung. In großen Unternehmen lässt sich beobachten, dass eine betriebliche Altersvorsorge üblich ist und auch von Fachkräften als Standard angenommen wird. Insbesondere während konjunkturellen Abschwüngen nimmt die Bedeutung der staatlich unterstützen Vorsorge für Arbeitnehmer eine wesentliche Rolle ein. Daher haben Sie mit einer betrieblichen Altersvorsorge die Möglichkeit Anreize zur Akquise und Bindung von Mitarbeiter zu schaffen. Denn diese bekräftigt auch Zusatzvergütungen wie Mitarbeitervorteile, Prämien bzw. Boni oder Firmenwagen.